Praxis für Ganzheitliche Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung
Karin Probst in Pliening bei München
 
 
 

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2022-12-01

Monatsbrief Dezember 2022 - METANOIA, DENKE NEU!

Das Substantiv Metanoia beschreibt allgemein eine „Änderung der eigenen Auffassung zu bestimmten Dingen“ und kann mit Reue oder Sinnesänderung übersetzt werden. In der Philosophie wird der Begriff für die grundlegende Änderung der eigenen Lebenseinstellung verwendet.

Der 12. Monat - in der Numerologie steht die 12 auch für das Thema Opfer. Ein tiefes Thema, das ich heute betrachten möchte.

“Mir aber verhilfst du zu neuer Kraft, lässt mich 
stark sein wie ein Stier, der seine Hörner emporreckt.
Du überschüttest mich mit Ansehen und Ehre.” (Psalm 92,11)

Ist Dir schon mal aufgefallen, dass, wenn man sich eine Kursänderung vornimmt, erstmal alles noch schlimmer wird? Oder erlebst Du grad eine Zeit, wo ein Mist nach dem anderen auf Dich einprasselt? Super, dann bist Du auf dem rechten Weg! Da kann man nämlich wunderbar in sich aufräumen,

💫 alte Verletzungen abgrenzen, neu werden…
💫 das Denken überprüfen, klären, befreien…
💫 vor allem innerlich ausmisten/ vergeben…
💫 Selbstzweifel besiegen und ein “Jetzt-erst-recht” entwickeln…

“Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott” ist schlichtweg falsch! Im Adventskalender auf Facebook habe ich heute diesen Bibelspruch gepostet:

“Bittet, und es wird euch gegeben; sucht, und
ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet.” (Matthäus 7,7)

Opfer-Energie hat nichts damit zu tun, wie schlecht es einem geht!! Vielmehr verstehe ich darunter die Ablehnung von Hilfe. (Und mit ‘Hilfe’ meine ich nicht: gut gemeinte, doofe Ratschläge!) Es ist ein Blockieren und Widerstand hochhalten - ob bewusst oder viel öfter auch unbewusst. 

Kannst Du Hilfe annehmen? Oder beißt Du Dir im Einzelkämpfer-Modus die Zähne aus, strengst Dich an, wehrst Dich und/ oder ziehst Dich immer mehr zurück? Oh yeah, vom Zähne ausbeißen und Kämpfen kann ich ein Lied singen, das war früher mein Alltag… Bis ich mich ganz bewusst wieder Gott zuwandte.

Da kam mir meine rebellische Natur in den Weg - und ich musste mich erstmal durch diese ganzen widerstrebenden Begriffe arbeiten, wie Sünde, Schuld, Scham, Buße… Und ich sagte mir: “Was von dieser schrägen, machtgierigen Institution ‘Kirche’ kommt, das kann unmöglich der Weg sein!” Da war ich echt in der Zwickmühle. Heute kann ich mit diesen Begriffen ganz anders umgehen, verstehe den Sinn.

Es war gar nicht so einfach für mich, Gott und Jesus Christus vom Religionsgift zu trennen! Doch wir sollten das tun, denn ich bin mir absolut sicher, dass es der Ausweg ist:

💫💫💫  2023 = 7 = SPIRITUALITÄT,  💫💫💫

💫💫💫  also eine persönliche Verbundenheit zu Gott!  💫💫💫

Je mehr ich im Neuen Testament lese, desto mehr begreife ich, dass Jesus Christus mein 100%-Vorbild ist, und genau so eine Abneigung gegen Verdrehung, Heuchelei, Übergriffigkeit und Abzocke hat, wie ich! 

Steht nicht die ganze Welt Kopf?? Krisen über Krisen, Rechtssystem = gerecht?… Bildungssystem = bildend?… Gesundheitssystem = gesund?…

Es beginnt in Dir, in mir, in uns! Davon sprechen ja auch all die Coaches und Trainer: vom Feld der unendlichen Möglichkeiten, von der Schöpferkraft in uns, von der Macht des Geistes…

Alles gut soweit, nur, wenn Du eine Mutter/ ein Vater bist, möchtest Du von Deinem Kind als kosmische Gebärmaschine, als energetisches Feld angesprochen werden? Gott gehts genauso! 

Zweitens zum Thema Schöpferkraft: Sie wird nur aktiv im Einklang mit Gottes Willen!

Wir können uns jederzeit an den liebenden Vater wenden. Die Welt/ Gedanken/ Gefühle/ körperlichen Symptome, mögen uns bedrängen, aber unter seinem Schirm liegt Erlösung. Niemand muss es alleine schaffen! Ich habe immer wieder Hilfe und Wunder erfahren und miterleben dürfen, auch durch Menschen, die ER als Werkzeug nutzt. Und am Ende siegt die Wahrheit, die Liebe, die Freiheit!

“Denn der Geist, den ihr empfangen habt, macht euch nicht zu Sklaven,
sodass ihr von neuem in Angst und Furcht leben müsstet; er hat euch
zu Söhnen und Töchtern gemacht, und durch ihn rufen wir,
wenn wir beten: »Abba, Vater!” (Römer 8,15)

💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫
Mein Gebet:

“Ok, Vater im Himmel und in mir, dies und das (…) läuft grad echt kacke, ich blick’s grad nicht, weiß nicht recht weiter, komm nicht klar… Aber ich weiß, DU überblickst ALLES und hast das Beste für mich! Ich richte meinen Blick auf DICH, statt auf meinen Sorgenhaufen… Keine Ahnung, was jetzt die Lösung ist, DU weißt es besser, und ich nehme Deine Fülle mit offenen Armen an! DANKE dafür!”
💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫💫

Ein Status quo kann hart und schwer wie ein Zementberg ausschauen… Und doch:

“Ich versichere euch: Wenn euer Glaube nur so groß ist
wie ein Senfkorn, könnt ihr zu diesem Berg sagen:
›Rücke von hier nach dort!‹, und es wird geschehen.
Nichts wird euch dann unmöglich sein!” (Matthäus 17,21)

Herzliche Grüße

und eine besinnliche Adventszeit

Karin 💛

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© Copyright 2022 – Der Text ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, einschließlich der Übernahme, Vervielfältigung, Veröffentlichung, Bearbeitung und Übersetzung, bleiben vorbehalten. Das Weiterleiten des ungekürzten und unveränderten Textes ist unter Angabe der Quelle erlaubt. Karin Probst-Trinker, Pliening, 1.12.2022

Admin - 16:39:00 | Kommentar hinzufügen

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